Die Basis für dieses Musterbeispiel für den Strukturwandel im Ruhrgebiet lieferte 1994 der britische Architekt Lord Norman Foster. Mittlerweile hat sich der Innenhafen zu einem Ort entwickelt, der Arbeiten, Wohnen, Kultur und Freizeit am Wasser verbindet. Es wurde Raum für Arbeit – insbesondere im Dienstleistungsbereich –, für Wohnen, Kultur und Freizeit geschaffen. Dabei wurden die industriellen und historischen „Wahrzeichen“ des Hafens ganz bewusst erhalten. Mittlerweile hat sich auch eine lebendige Gastronomie-Szene, zu der insgesamt mehr als 15 Gaststätten, Restaurants und Clubs gehören, entwickelt. Infrastruktur: Heute ist Duisburg ein Verkehrsknotenpunkt von europäischer Bedeutung, der durch zahlreiche Straßen, Schienenwege und Brücken erschlossen ist: Das Kreuz Kaiserberg der Autobahn A 3 mit den da-maligen Autobahnen A 2 und Autobahn A 430. Aus diesen beiden wurde mittlerweile die Autobahn A 40 (E 34) (genannt „Ruhrschnellweg“). Weitere Autobahnen sind die A 42 (genannt „Emscherschnellweg“), die Stadtautobahn A 59 (genannt „Nord-Süd-Achse“), die A 57 im Westen und die A 524 als südliche Anbindung an das Kreuz Breitscheid. Der Standort ist hervorragend an die Duisburger Innenstadt angebunden. Fußläufig ist die Einkaufsmeile Königstrasse in ca. 15 Gehminuten erreichbar.