In einem Interview mit dem Immobilienmanager spricht Eckhard Brockhoff über die Übergabe seines erfolgreichen Maklerunternehmens an den österreichischen Konzern Soravia. Nach jahrelanger Führung seines Unternehmens entschied sich Brockhoff, das Geschäft in andere Hände zu geben, nachdem klar wurde, dass die Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie nicht möglich sein würde. Seine Kinder hatten andere berufliche Interessen, und so öffnete sich die Möglichkeit, mit Soravia einen geeigneten Nachfolger zu finden.
Brockhoff erzählt von den Gesprächen, die zur Zusammenarbeit mit Soravia führten, und beschreibt den Prozess als harmonisch und strategisch sinnvoll. Soravia übernahm einen großen Teil des Unternehmens und wird diesen Anteil in den kommenden Jahren weiter aufstocken. Julia Winterroth, die langjährige Mit-Geschäftsführerin, bleibt weiterhin im Unternehmen tätig, um den Kontakt zu Soravia zu halten und die Integration zu unterstützen.
Brockhoff reflektiert über seine Entscheidung, sich aus dem operativen Geschäft zurückzuziehen, betont jedoch, dass er nie wirklich „abschließen“ wollte. Sein Fokus liegt nun auf der Verwaltung seines Family Offices und der Beteiligung an neuen Projekten. Er bleibt aktiv und engagiert in der Immobilienbranche, jedoch in einer ruhigeren Rolle.