Der Artikel mit dem Titel „Zeitenwende für die Innenstadt“ aus der Rheinischen Post diskutiert die Herausforderungen und Chancen, denen Innenstädte in Deutschland gegenüberstehen, insbesondere nach den Auswirkungen der Pandemie und dem zunehmenden Online-Handel.
Eckhard Brockhoff, Geschäftsführer der Brockhoff GmbH, betont, dass Innenstädte eine vielfältigere Nutzung benötigen, um attraktiv zu bleiben. Er spricht sich für mehr Gastronomie, Freizeitangebote und Wohnraum in den Stadtzentren aus. Dabei kritisiert er die Überfülle an Einkaufszentren und Modegeschäften, die das städtische Leben nicht ausreichend beleben. Seiner Meinung nach könnten Städte wie Monaco, Paris oder Barcelona als Vorbild dienen, wo öffentliche Räume stärker genutzt werden und der Verkehr eingeschränkt wird, um Platz für gastronomische Einrichtungen und Verweilorte zu schaffen. Brockhoff plädiert dafür, Städte fahrrad- und fußgängerfreundlicher zu gestalten und den Einzelhandel mit neuen Konzepten zu beleben.
Die Diskussionen im Rahmen des RP-Forums „Zeitenwende für die Innenstadt“ verdeutlichen die Notwendigkeit, Innenstädte lebendiger und vielfältiger zu gestalten, um sie langfristig attraktiv zu halten.