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Stabile Büromärkte im Ruhrgebiet: Dortmund knackt 100.000 m², Essen nur knapp dahinter
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25.02.2025

Stabile Büromärkte im Ruhrgebiet: Dortmund knackt 100.000 m², Essen nur knapp dahinter

Die zwei größten Büromärkte im Ruhrgebiet lagen beim Flächenumsatz nur gut 5.000 m² auseinander. Das Besondere dabei: Während Dortmund mit knapp über 100.000 m² Flächenumsatz sein Vorjahresergebnis um rund 25% übertreffen konnte, bedeuten 96.700 m² Flächenumsatz in Essen einen Umsatzrückgang um rund 15.000 m² im Vergleich zu 2023.

Der Blick in die Abnehmerbranchen zeigt: Während in Dortmund die Stadt selbst vier Mietverträge mit zusammen rund 27.200 m² anmietete, fehlten in Essen die „üblichen Verdächtigen“. Daher kommt der Rückgang in der Bürovermietung laut Brockhoff-Geschäftsführer Tobias Altenbeck auch wenig überraschend: „Umsatztreiber in Essen waren in den letzten Jahren vor allem Konzerne, Bildungsträger und die Stadt selbst. Besonders die Konsolidierungsphasen einiger Konzerne führten letztes Jahr dazu, dass weniger Gesuche auf dem Markt waren. Nun zieht die Nachfrage aber wieder an.“

Die Leerstandsquoten müssen vor dem Hintergrund ihres Zustands betrachtet werden. Gerade auf den Büromärkten des Ruhrgebiets, wo viele Gebäude in den 1980er Jahren oder früher errichtet wurden, ist der Bedarf an Modernisierung besonders hoch. Die Investitionsbereitschaft der Eigentümer wird zum entscheidenden Schlüsselfaktor. Für Immobilienmakler wie Brockhoff hat sich die Aufgabe von der reinen Immobilienvermarktung hin zu einer ganzheitlichen Beratung bei der Neupositionierung von Gebäuden gewandelt. Bei zahlreichen Projekten konnte Brockhoff beweisen, dass energieeffizient sanierte Objekte mit modernen Raumkonzepten zügig vollvermietet werden können.

Revitalisierte Objekte in Toplagen erreichten in 2024 mit um 18,50 €/m² ein Mietniveau, das mit Neubauflächen mithalten kann. „Letztes Jahr haben wir Mietverträge in peripheren Lagen mit über 16 €/m² geschlossen, weil das neue Konzept des Objekts so überzeugt hat“, erklärt Altenbeck.

 

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